Monatsrückblick August 2021 - die YIN-Speicher wieder voll aufgeladen
Sisterhood, Schoßraumsegnung und ganz viel Erdung
Unter Wölfen, Spaghettieis und die Herausforderungen der Briefwahl, dazu noch ganz viel Essen: Vietnamesisch, Griechisch und natürlich DIY- Pizza. Und endlich, endlich wieder im uralten, ewig heiligen Kreis der Frauen zu sitzen.
Der August war geprägt von tiefen Gefühlen, Verbundenheit, Sisterhood.
Eine Zeit, die sich wie duftender Balsam sanft über meine Seele gelegt hat.
Eine Zeit, in der ich mir trotz vieler Arbeit auch viel Zeit für mich genommen habe.
Eine zutiefst erdende, sehr sinnliche Zeit.
Die YIN - Speicher wieder voll aufgeladen.
Mein Redestab - wichtig für jeden meiner Workshops, für jeden Frauenkreis
Inhaltsverzeichnis
Unter Wölfen
Immer dieser Stress 😂
Schamanische Schoßraumsegnung im Ahninnenfeld
Stimmzettelchaos… Berlin kann ditte
Alles Pizza und sonst noch einiges
Unter Wölfen
uih… unter Wölfen. Klingt jetzt spektakulärer, als es tatsächlich war.
Der August startete gleich super schön. Meine Freundin aus Hamburg war ein paar Tage zu Besuch bei mir. Diese gemeinsame Zeit haben wir natürlich sehr genossen. Das letzte Mal hatten wir uns vor genau einem Jahr gesehen.
Und da wir beide sehr naturverbunden sind, dachte ich mir, ein Ausflug der besonderen Art wird uns bestimmt gefallen.
Also zogen wir gute Laufschuhe an, packten unsere Wasserflaschen ein und fuhren gut 60 Minuten in den Nordwesten von Berlin, Richtung Chorin in das Biosphärenreservat Schorfheide.
Die Schorfheide war seit vielen Jahrhunderten ein hochherrschaftliches Jagdrevier. Früher für die preußischen Könige, zuletzt, zu DDR - Zeiten, für die Parteibonzen. Was sich heute als Segen herausstellt. Das Biosphärenreservat Schorfheide ist heute das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Hier wurden nur sehr wenige Rodungen vorgenommen, so dass die Wälder in einem einzigartigen Zustand sind.
Wir besuchten hier den sorgfältig in die Landschaft eingefügten Wildpark Schorfheide. In den großzügig angelegten Gehegen sind Großwildtiere und sehr seltene ursprüngliche Haustierrassen, die in ihrem Bestand bedroht sind, zu beobachten. Für Kinder gibt es einen Streichelzoo. Weiterhin ist hier das Wolfsinformatinszentrum Brandenburg untergebracht. An der Herdenschutzanlage erhielten wir einen guten Überblick darüber, wie das “Zusammenleben” von Herden und Wölfen gestaltet werden kann.
Wir haben es auf den gut 7 km langen Wanderwegen rund um und durch den Wildtierpark geschafft, fast alle dort wohnenden Tiere zu sehen.
Am Wolfsgehege pirschten wir durchs Unterholz, in der Hoffnung einen Blick auf die Tiere erhaschen zu können 😂. Aber - nüscht…
Als wir uns dann endlich auf den Weg zum nächsten Gehege machten … waren sie aber plötzlich da.
Während wir sie am anderen Ende des Geheges suchten, lagen sie friedlich dösend direkt am Zaun
Sie lagen absolut entspannt direkt am Zaun, teilweise im Tiefschlaf oder sich gerade wohlig räkelnd. Danke für das Schauspiel 😍
Am Ende war es dann der Luchs, der sich uns nicht zeigen wollte. Während er bestimmt leise lachend in einer Ecke saß und uns beobachtet hat.
Erfüllt, dankbar und gut geerdet, mit vielen bleibenden Eindrücken fuhren wir nach Hause um den Abend beim Griechen ausklingen zu lassen. 🙏
Immer dieser Stress
Wenn zwei Freundinnen nach so langer Zeit endlich wieder in persona zusammen sind, was machen sie dann?
Shoppen gehen natürlich. Die Stadt und ihre Läden immer wieder neu erkunden.
Genau das haben wir gemacht 🤗 Prenzl Berg, einen meiner Lieblingsstadtteile, mit seinen bunten Kiezen erkundet. Unsere Lieblingsläden aufgesucht.
Den Mandala - Buchladen mit seinen Klangschalen, CD’s, Kartensets, Yogabedarf.
Den Gurushop - inspiriert von den Märkten und Basaren in Indien, Thailand, Nepal, Indonesien und Marokko gibt es dort Lampen, Kleinmöbel, Mode, Schmuck und Accessoires.
Das Himalay -Tibetasia mit seinen wundervollen Göttinnenstatuen, Räucherwaren, hochwertiger Kleidung und Schmuck. Alles, um die Göttin in dir zu erwecken.
Und da shoppen bekanntlich hungrig und durstig macht, mussten wir natürlich auch immer wieder einkehren.
Ich liebe es ja, Essen zu gehen. Ganz besonders in netter Gesellschaft.
Was mich aber immer wieder stresst, ist die Frage:
Was bestelle ich denn bloß?
Und dann, wie jetzt, noch gleich mehrmals hintereinander Essen gehen… oh je. Die gesamte Speiskarte liest sich so unfassbar lecker. Eine echte Herausforderung. Für uns beide übrigens. Und so ist unser Insider Joke entstanden.
Immer dieser Stress 😂
Dabei ist die Lösung so einfach. Ich bestelle mehrere Gerichte. Nur Vorspeisen natürlich, da dürfen es dann schon auch 3 -4 sein.
Schamanische Schoßraumsegung im Ahninnenfeld
Samia hat ihren Platz im Kreis der Frauen bereits eingenommen
So wundervoll der Besuch und die Ausflüge auch waren, mein absolutes Highlight im August war natürlich mein Workshop.
Seit vielen Jahren veranstalte ich 1 - 2 x im Jahr diesen ganz besonderen Workshop in einem kleinen, persönlichen Raum. Und immer wieder berührt es mich so tief, zu sehen, was für ein Wandel bei den Teilnehmerinnen sich zeigt. Wie sich der Körper langsam entspannt, weich wird, während das Herz sich weitet. Sich öffnet für die Annahme dessen, was sich gerade zeigt.
Ich liebe es, zu spüren, ja auch zu sehen, wie sich alte, dunkle Nebelfelder aufzulösen beginnen.
Diese Momente, die ewig zu dauern scheinen, wenn die Augen zu leuchten beginnen. Die Frauen dann von innen heraus zu strahlen scheinen.
Magie wirkt.
Das Ahn:innenfeld
Auch am 08.08., Neumondtag, Öffnung des Löwenportals, einem energetisch fühlbaren Tag, war diese ganz besondere Magie wieder zu spüren.
Noch bevor ich diesen Workshop ausschreiben konnte, hatte sich schon eine wundervolle Frau angemeldet, um gemeinsam mit ihrer Tochter, ihrer Schwester und ihrer Freundin diese Reise ins Reich ihrer Ahn:innen zu unternehmen.
Wir haben an diesem Tag gesungen, geräuchert, getrommelt, uns mit unseren Spirits und unseren Ahnen verbunden. Haben ums Feuer getanzt, gelacht und geweint. Wurden berührt und haben uns berühren lassen.
In einer schamanischen Heilungszeremonie verbanden wir uns mit unserem eigenen, heiligen Schoßraum. Mit diesem Tempel, der unsere größten Schätze, unsere Intuition, unsere Kreativität beherbergt. Aus dem heraus wir alles in die Welt gebären.
Neben Redestabrunden, in denen das, was sich zeigen wollte ausgesprochen und gehört wurde, arbeiteten wir u.a. in schamanischer Tradition mit dem Ei. Wir würdigten unseren Schoßraum, segneten ihn.
In einer von mir geführten Heil-Reise in den dunklen, warmen, mystischen Raum der Ur-Weiblichkeit, betraten wir den Raum, in dem unsere Ur-Frau wohnt. Heil(ig)ung pur...
Wir verbanden uns mit der Linie unserer weiblichen Ahninnen, um hier im Ahnenfeld die Angst, den Schmerz, die Wut, den Mißbrauch, die Ohnmacht, aber auch die Kraft, die Stärke, die Schönheit, die Zartheit und Verletzlichkeit zu sehen. Zu würdigen. Anzuerkennen.
Denn wir sind unsere Ahninnen. Was wir bei uns heilen, heilen wir auch in ihnen.
Wir würdigten, dankten und segneten unsere Ahninnen, all die Frauen, die uns vorangegangen sind.
Wir segneten uns selbst.
Ich liebe diesen Teil meiner Arbeit mit Frauen ganz besonders.
Schoßraumsegnung - Schoßraumheil(ig)ung
ist gerade in der heutigen Zeit so wichtig. All die alten patriarchalischen Denk-/und Verhaltensmuster, nicht mehr stimmig, destruktiv, wie künstliche Kleider übergestülpte Plastikkonzepte, all diese wollen gesehen werden. Wollen, müssen enttarnt werden. Wir dürfen hinschauen.
Und wir dürfen unsere Stimme erheben.
Die Stimme- gerade hier liegt für mich eine tiefe Verbindung zu unserem Schoßraum. Denn wusstest du, dass nach der Befruchtung, in einem frühen Stadium der embryonalen Zellteilung, sich dein gesamter Schoßraum und dein Kehlkopf/Mundbereich aus demselben Zellverband, der während dieser Zellteilungen entstanden ist, entwickelt?
Und so wie die Weiblichkeit, die weibliche Sexualität, über tausende von Jahren missachtet, entwürdigt wurde, so konnten Frauen nicht mehr ihre Stimme erheben.
So konnten sie nicht mehr ihre Wahrheit sprechen.
So konnten sie nicht mehr die uralten Weisheiten, das Schoßraumwissen mit ihren Töchtern und Enkelinnen teilen.
Es. war. gefährlich. im. wahrsten Sinn. für. Leib. und. Leben.
Doch jetzt ist die Zeit.
Wir schauen hin.
Wir erheben unsere Stimme.
Diese Arbeit geht so tief und ist so wertvoll. Deshalb öffne ich am 30.10.2021 nochmals die Portale für 4 Frauen. Trage dich jetzt bereits unverbindlich auf der Vormerkliste ein.
Heil(ig)ung im Ahninnenfeld
Aus einer geheilten weiblichen Ahninnenlinie heraus erfahren wir ein unglaubliches Kraftpotential, das uns befreiter in unser Leben gehen lässt. Schließlich tragen wir dann nicht mehr die Last der Verletzungen unserer weiblichen Blutlinie.
Die weibliche UR-Kraft, die Kraft der Großen Mutter vermag uns jetzt wieder frei zu durchfließen. Wir spüren die große Unterstützung, die durch diesen Prozess in Gang kommt. Die Göttin zeigt sich in uns.
An diesem Tag erfährst du eine Segnung deines Schoßraumes, eine sogenannte Schoßraumheil(ig)ung und erlebst die besondere Magie, die wirkt, wenn Frauen in einem Kreis zusammenkommen.
Da dieser Weg sehr tief geht, veranstalte ich diesen schamanischen Workshop deshalb nur für eine kleine Gruppe in meinem Privathaus. Ich öffne den heiligen Kreis für maximal 4 Frauen, da wir einen heiligen Raum betreten, uns Zeit nehmen füreinander.
Und dann war ja auch noch einiges mehr im August
Im August habe ich irgendwie, gefühlt, gar nicht so viel gemacht. Wenn ich mir allerdings z.B. meine Fotos auf dem Handy, meinen Kalender und meine Buchführung anschaue, dann kommt doch einiges zusammen… lach. Da war ich wohl mehr im flow, als ich dachte 😘
Stimmzettelchaos in Berlin
Ein Stimmzettel? echt, ditte kann ja jeder. Wir haben hier 5 Stimmzettel… Wahldiktatur quasi 😂
Gehst du eigentlich zur Wahl?
Ich schon. Also um genau zu sein, habe ich schon gewählt.
Im September bin ich nicht vor Ort. Und so habe ich auch dieses Jahr wieder von der Möglichkeit der Briefwahl Gebrauch gemacht. Das find ich ohnehin viel komfortabler und bequemer. Entspannt zu Hause am Schreibtisch meine Kreuze zu machen. Nicht hektisch suchen zu müssen, wo meine bevorzugte Partei zu finden ist.
Die Unterlagen zu beantragen geht in Zeiten von QCR-Codes auch ganz fix. Einen Tag später waren die Briefwahlunterlagen bereits da.
Doch oh Schreck. Sooo ein dicker Umschlag. Insgesamt 6 x sollte ich mich auf 5 Stimmzetteln entscheiden… 🙊
Erst- und Zeitstimme für die Bundestagswahl (Zettel 1, ungefähr 1,00 m lang)
Erst-und Zweitstimme Berliner Abgeordnetenhaus (Zettel 2 und 3, ca. je 40 cm)
Bezirksverordnetenversammlung (Zettel 4, auch ca. gefühlte 50 cm länge)
Volksentscheid (Zettel 5 , einfach nur DIN A4, wie langweilig)
Na, zum Glück, gibt es den Wahl-o-Mat. Der hat mir nochmals geholfen, meine Präferenzen genau zu checken und dann mit meinem Kreuz zu fixieren. Das war der eher einfache Teil der Briefwahl.
All diese mehrfach kunstvoll gefalteten Zettel mussten dann jedoch erst in den blauen Umschlag … und dieser fette Umschlag nun seinerseits mit der Eidesstattlichen Erklärung in den roten Umschlag. Herausfordernd, aber puh… ich habs geschafft. 💃🏼
Alles Pizza
Es geht ja nix über selbstgemachte Pizza, finde ich 😋
Hatte ich schon erwähnt, dass ich Besuch liebe? Genauso, wie ich es liebe, zu kochen. Was ich echt hasse, ist allerdings, zu backen. Da muss man sich ja immer ziemlich genau an die Rezeptur halten. Außerdem klebt der Teig meist an den Händen. Das ist echt nicht so meins… brrr.
Aber für meine Gäste mache ich super gern auch mal eine Pizza. Und zum Glück gibt ja heutzutage bereits fertigen Pizzateig. Also nur noch Soße selber machen, alles klein schnibbeln und ab damit auf den Teig, Käse drüber nicht vergessen und dann im Ofen schön knusprig werden lassen.
Es war übrigens ein sehr gelungener, fröhlicher Abend. Und gleichzeitig der Monatsausklang.
Ausblick auf September
Der September ist einer meiner liebsten Monate des Jahres. Herbstbeginn, die Zeit der Morgennebel. Mein Geburtsmonat.
Die avalonische Priesterinnenseele in mir liebt diese Zeit, wenn die Nebel über das Land und die Wasser wabern, natürlich auch ganz besonders. Das Jahresrad, es dreht sich weiter. Der morbide Charme des Verfalls, des Todes in der Natur, er ist bereits so spürbar. Ein großer Jahreszyklus neigt sich langsam dem Ende entgegen.
Und da ich nicht nur diese Jahreszeit, den Herbst, den September so sehr liebe, sondern auch das Meer, werde ich zwei Wochen ans Meer fahren.
Mich mit der Goddess of Waters verbinden.
Auszeit, Retreat, tiefes Eintauchen in meine Seelenessenz. Lauschen, was mir die Spirits und die Göttin zuflüstern werden.
Gerade fordert SIE mich auf, vieles auf den Prüfstand zu stellen. Ich erahne bereits die anstehenden Aufgaben.
Zum Vollmond am 20.09. werde ich den Raum für einen Fernheilkreis zur Schoßraumsegnung öffnen.
Für den LIVE-Workshop am 30.10. werden sich Ende September die Portale öffnen.
Das Avalonretreat in Glastonbury/UK im Juni 2022 will koordiniert und geplant werden.
Und für den Dezember habe ich auch bereits einige Projekte in der Pipeline.
Stay tuned… 🌹
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