Von der Kraft und Magie des Frauenkreises

 

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    Ich trage es in meinem Herzen - Avalon


     
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    Ich trage es in meinem Herzen

    Das sogenannte reale Leben hat mich wieder. Aber immer noch spüre ich die Magie des Heiligen Raums, den ich für Tage mit meinen Tempelschwestern teilen durfte.

    Diesen magischen Raum, der mir manchmal jenseits von Raum und Zeit erschien und doch im Tagesablauf des Klosters so geerdet war. Tage gefüllt mich Momenten voll kostbarer Perlen, voll kostbarer Medizin.

    🌹 Momente voller Bewegung, voller Ruhe.

    🌹 Momente voller Lachen, voller Weinen.

    🌹 Momente voller Tanz, aber auch Momente voller Meditation.

    🌹 Momente des Singens, Momente der Stille.

    🌹 Momente, in denen ich fiel und gehalten wurde.

    🌹 Momente, in denen ich Halt geben durfte.

    🌹 Momente, in denen mich eine Schwester in ihren Schoss bettete und mir das verweinte Haar aus der Stirn strich.

    🌹 Momente, in denen sich eine Schwester in meinem Schoss zur Ruhe legte.

    🌹 Momente der Hingabe und des Empfangens.

    🌹 Momente des sich Vergießens, des Gebens.

    🌹Momente voller Angst, aber auch voller Vertrauen.

    Momente der unendlichen Liebe.

    Und diese unendlich kostbaren, heilenden, heiligen Momente trage ich in meinem Herzen mit mir. So wie ich jede einzelne meiner Tempelschwestern bei mir trage.

    Schwester, ich trage dich bei mir, ich trage Dich in meinem Herzen.

    🌹

    Und gestern Morgen, als das Kloster ganz ruhig lag, alle außer mir waren inzwischen abgereist, es war die Zeit kurz vor meiner eigenen Abfahrt, da zog es mich endlich in den Garten dieses für mich von Anfang an so magischen Ortes.

    Und ich sah unseren Tempelraum tief verschneit am Ende des Gartens liegen.
    Ich sah hinunter auf den See, der mir so mystisch erschien die letzten Tage.
    Ich sah durch die Apfelbäume hinunter auf den See ...

    Und durch die Bäume lief in diesem Moment ein tiefes Raunen ...

    ... und in diesem wieder so magischen Moment stieg eine Erinnerung ganz leise und sanft wie eine Feder aus meiner tiefsten Tiefe auf ...
    ... und ich ließ sie höher steigen ...
    ... ich gab ihr Raum und atmete sie hinauf ...

    ... Plötzlich finde ich mich in einem schwankenden, kleinen Boot, das durch dichten Nebel auf dem Wasser treibt, wieder.

    Habe ich Angst? Ich weiß es nicht.

    Es ist auch völlig egal, denn in diesem Augenblick spüre ich SIE. Ich fühle IHRE starke, mich liebevoll umhüllende Präsenz.

    Und da weiß ich es wieder:

    Ich bin der strahlende Gral des Vertrauens.
    Und so stelle ich mich auf in dem schwankenden Boot.
    Der Nebel hüllt mich jetzt ein wie ein dichter Mantel.

    Ich spüre IHR Lächeln in meinem Rücken als ich meine Arme hoch über meinen Kopf erhebe.
    Und während ich die Arme ausbreite, teilt sich der Nebel, hebt sich ganz, löst sich auf und verschwindet schließlich.

    Und vor mir liegt im strahlenden Licht die Insel der Apfelbäume.

    Ich erinnere mich wieder. Ich bin zu Hause angekommen.

    Ich bin auf AVALON.
    Und ich höre IHR leises Lachen, als SIE sagt:
    Willkommen zurück

    So wird dieser Ort für mich jetzt immer mein bayerisches Avalon sein.
    Mein persönliches Avalon aber trage ich von nun an immer bei mir.


    Ich trage es in meinem Herzen.

    Von Herzen,
    Mariella ~ Priesterin von Avalon

     

     

    Tauche auch du ein in die Magie von Avalon.

    Folge dem Ruf, kehre heim in das Land deiner Seele und begleite mich nach Avalon.
    Du bist so sehr willkommen.


     

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